Krankheitsbewältigung Demenz
Einzel- und Gruppenangebote
Angehörigengruppe
Die
Angehörigengruppe hilft dabei zu verstehen, wie die Krankheit das Verhalten verändert. Sie
ermöglicht einen Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen.
Die Themen (z.B. Rollenveränderungen, körperliche und
psychische Belastung) richten sich nach den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen.
Inhalte
- Austausch
- Rollenveränderungen
- Nähe und Distanz
- Eigene Kraft, Ressourcen
- Von den TeilnehmerInnen eingebrachte Aspekte
Gruppe zum Umgang mit der Diagnose Demenz
Die
Gruppe zum Umgang mit der Krankheit dient dem Austausch von Gedanken
und Gefühlen, die aufgrund der Diagnose entstehen. Sie fördert die
Auseinandersetzung mit der Krankheit und den dadurch bedingten
Veränderungen. Sie stärkt bestehende Fähigkeiten und Ressourcen.
Inhalte
- Wünsche und Erwartungen reflektieren und formulieren
- Kompetenzen und Ressourcen stärken
- Die Wahrnehmung und den Ausdruck der eigenen Bedürfnisse und Gefühle fördern
- Erfahrungen austauschen
Seminarangebot zum Thema "Alzheimer Demenz"
Seminar zum Thema Demenzen
- Diagnose und neuropsychologische Testmöglichkeiten der "Alzheimer Demenz"
- Umgang mit der Erkrankung und den damit verbundenen Veränderungen
- Medikamentöse und kreativtherapeutische Möglichkeiten bei Demenzen
- Nonverbale Kommunikation
Eigene Veröffentlichungen zum Thema Demenzen
- Schmitt, B., Frölich, L.
Umgang mit der Diagnose "Demenz" - Konzeption und
Evaluation eines Gruppenprogramms zur Krankheitsbewältigung.
Schmitt. NeuroGeriatrie 2012;9(1): 10-16
- Schmitt, B. Kreative Therapieansätze 1:
Kunst-, Theater- und Tanztherapie in: Demenz psychosozial behandeln.
In: Demenz psychosozial behandeln. Psychosoziale Interventionen bei
Demenz in Praxis und Forschung. Akademische Verlagsgesellschaft AKA
GmbH, Heidelberg 2011, 101-114
- Grell A, Diehm A, Schmitt B,
Pantel J, Ebsen I. Psychosoziale Interventionen zur Prävention und
Therapie der Demenz Band 3: Optimierung der Psychopharmakatherapie im
Altenpflegeheim (OptimAl) - eine kontrollierte Interventionsstudie.
Logos Verlag Berlin GmbH, 2009
- Schmitt B., Frölich L.
Kreative Therapieansätze in der Behandlung der Demenz (ein
systematischer überblicksartikel). Fortschritte der Neurologie -
Psychiatrie 2007; 75:699-707
- Schmitt B., Frölich, L. Kreative Therapien bei Demenzen. Der Hausarzt 6/06, 62-63
- Frölich
L., Schmitt B., Calabrese P., Diener H., Förstl H., Gertz H.J., Ihl R.,
Rieke K., Riepe M., Supprian, J. F. Hallauer, H-J. Hampel. Zur
Entwicklung von Leitlinien für die Pharmakotherapie bei Alzheimer
Krankheit. Arzneimitteltherapie 2005; 23.Jahrgang, Heft 6, 181-190
- Frölich
L., Schmitt B., Calabrese P., Diener H., Förstl H., Gertz H.J., Ihl R.,
Rieke K., Riepe M., Supprian, J. F. Hallauer, H-J. Hampel. Neue
Optionen in der Pharmakotherapie der Alzheimer Krankheit nach der
Zulassung von Memantine? Dtsch Med Wochenschr 2005; 130; 408-412
- Schmitt B., Frölich L. Pharmakotherapie der Demenz - Grenzen und Möglichkeiten. Neurotransmitter 1, 2005 54-59
- Schmitt
B., Bernhardt T., Moeller H.J., Heuser I., Frölich L. Combination
therapy in Alzheimer's disease: a review of current evidence. 2004, 18
(13): 827-44
- Schmitt B., Frölich L. Die Alzheimer Demenz -
Der aktuelle Stand der Behandlung. Information aktuell, Zentralinstitut
für Seelische Gesundheit Mannheim, 27; 1; 4, 2004, 14-16
- Schmitt B., Frölich L. Therapie der Alzheimer Demenz. Arzneimitteltherapie 2003, 21: 386-395
- Schmitt
B., Schulz M. Pharmazeutische Betreuung von Demenzpatienten und deren
Angehörigen. Pharmazie in unserer Zeit, 2002; 4: 402-408